Montag, 29. April 2013

Parteitag

Oder auch: Ein Wochenende lang auf dem selben Stuhl sitzen, in riesen Papierstapeln nach Anträgen suchen, eimal pro Stunde am Kaffeestand der Sparkasse anstehen, rauchen, Zeitung lesen, Frühstücken was noch vom Vortag auf den Tischen rumliegt, um 18 Uhr das erste Bier aufmachen, ganz viele Leute treffen, finden, dass mir das großen Spaß macht.


Nur ein paar Anträge.

Kleine kitschige schöne Abschlussinszenierung.

Mittwoch, 24. April 2013

Anbaden

Fahrradtour zum Treptower Park. Picknicken. Erdbeeren. Sonne. Wasser.




Dienstag, 23. April 2013

Ein prodkutiver Tag.

Die To-Do-Stichpunkte, die ich entziffern konnte, habe ich abgearbeitet und beworben hab ich mich auch. Ich würde sagen, damit ist mein Soll für heute erfüllt.
Vorgestern waren wir am gruseligsten Ort Berlins, dem alten Kinderkrankenhaus in Weißensee. Wir sind nur außen einmal rum gelaufen aber irgendwann, irgendwann werde ich genug Mut zusammen gekratzt haben, da auch mal reinzugehen.
Man munkelt, ich wäre sogar schonmal drin gewesen, vor so 20 Jahren.
In meiner Fantasie hab ich das (sehr schöne) Haus übrigens komplett renoviert und zu einer schicken Stadtvilla gemacht.



Dienstag, 16. April 2013

Freitag, 5. April 2013

Gasometer Oberhausen

Heute waren wir in der Ausstellung "Big Air Package" von Christio. Das ist der Künstler, der zum Beispiel 1995 den Reichstag verpackt hat oder 2005 im Central Park in New York tausende von Orangen Toren aufgestellt hat.
Auf der unteren Ebene wurden alle großen Installationen von Christo und seiner 2009 verstorbenen Ehefrau Jeanne-Claude durch Fotos und Texte dokumentiert. eine Etage weiter oben gab es einen unglaublich hohen Raum, der gurkenförmig aus einem Weißen Stoff bis in die Spitze des gasometers gespannt wurde. Dort konnte man sich auf weiße Sitzsäcke legen und in die Kuppel schauen. Außerdem gab es einen Fahrstuhl, der die besucher bis zur Spitze des Gebäudes brachte, von wo man auch die Aussichtsplattform erreichen konnte. Ich bin ja wirklich niemand, der ein Probelm mit Höhe hat, aber in diesem Fahrstuhl da hoch zu Fahren, während die Halterung des Fahrstuhls völlig aus dem Sichtfeld verschwindet und man das Gefühl hat, in einer Glaskapsel nach oben zu schweben, das war, um es nett auszudrücken, beeindruckend. Und sehr sehr hoch.
Oft überlege ich mir nach solchen Ausstellungen, ob Eintrittspreise wirklich so hoch sein müssen, ob Kunst so teuer sein muss. Heute ist es zum ersten mal passiert, dass ich mit dem Gefühl nachhause gefahren bin, dem Eintrittspreis angemessenes erlebt und gesehen zu haben. Deshalb lege ich diese Ausstellung jedem kuschelwarm ans Herz. Auch der Blick von ganz oben über das Ruhrgebiet ist großartig! Geht aber lieber im Sommer da hin, wenn es sich einrichten lässt, es war wirklich sehr sehr kalt! Und dass ich trotzdem so begeistert bin will ja schonmal einiges heißen.
Hier kommen erstmal ein paar Fotos. Ich hab noch mehr, die sind allerdings mit dem Handy aufgenommen und würden jetz hier neben den richtigen Fotos etwas ärmlich aussehen. Darum zeig ich die später, wenn ihr wieder vergessen habt, wie Spiegelreflexkamerafotos aussehen.













Donnerstag, 4. April 2013

Witten

Krank sein, rumliegen, rumlaufen, lesen, Pizza machen, über Musik streiten, Baden, rumliegen.